Das Löwchen wurde im 13. Jahrhundert erstmals bildlich festgehalten. Es wird angenommen, dass die Rasse noch viel älter ist. Die genaue Abstammung der Rasse ist unbekannt, aber man nimmt an, dass Reisende aus dem fernen Osten mitgebrachte Hunde in Europa mit Spitzen und terrierartigen Hunden gekreuzt haben. Die rassetypische Schur ist keine neuartige Modeerscheinung, sondern  eine jahrhundertalte Tradition die der Rasse den löwenartigen Ausdruck verleiht.

Ende der 40er Jahre war die Rasse fast komplett ausgestorben und so versuchten Züchter in Belgien aus 3 Rassevertretern die Rasse neu aufleben zu lassen. Auch 1960 waren es noch immer nur rund 40 lebenden Rassevertretern und das Löwchen wurde als seltenste Hunderasse in das Guinness Buch der Rekorde aufgenommen. Zum Glück sind heute weltweit Züchter bemüht diese seltene Rasse aufrecht zu erhalten und die Anzahl der Rassevertreter steigt wieder.

Das Löwchen zeichnet sich durch einen üppigen Fellwuchs aus und muss 2 bis 3 mal in der Woche gebürstet werden um nicht zu verfilzen.

Allgemein ist das Löwchen eine robuste und fröhliche Hunderasse. Wie alle Begleithunde freut es sich, wenn es seinen Besitzer überall hin begleiten darf. Das Löwchen liebt ausgedehnte Spaziergänge mit seinem Besitzer ist aber auch sehr anpassungsfähig an andere Lebenssituationen. In Österreich findet ihr mehr Informationen zum Löwchen beim Zwerggriffon-Löwchen-Havaneser Club unter www.gesellschaftshunde.at

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